Fehnkanal graben
Die Fotos mit dem Kürzel IB wurden fotographiert von Frau Ingrid Buck, freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Iris Horn und betextet von
Kerstin Buss und Gebhard Siefken.
Ihnen allen ein herzliches Dankeschön.
IB 1
Der Moorboden wird für den Buchweizenanbau vorbereitet und geeggt.
IB 2
Die Kluten (Torfbrocken) werden mit der Hacke zerkleinert.
IB 3
Pfanne am langen Stil zum Abbrennen des Moorbewuchses zur Moor-Kultivierung.
IB 4
Mit den Feuerpfannen wird die Oberfläche des Moores in Brand gesetzt.
IB 5
Der Moorbewuchs wird abgebrannt.
Dichte Qualmwolken überziehen das Land.
IB 6
Buchweizensaat im Sä-Tuch.
IB 7
Buchweizen-Aussaat.
IB 8
„Trippholsken“ (oder „Trippklumpen“) gegen das Einsacken im Moor.
IB 9
Holzschuhe mit Gummischäften, sog. „Steefel-Klumpen“.
IB 10
Pferdeschuhe aus Flachs oder Hanf gegen das Einsacken der Hufe im Moor.
IB 11
„Trippholsken“ (oder Peerklumpen“), die verhindern sollten, dass die Pferde im Moor einsackten.
Handhabung:
Die auf den Holztellern befestigten Eisenbänder sind nach oben hin leicht nach innen angeschrägt.
Der Pferdehuf wird von hinten eingeführt und von hinten mit Holzkeilen festgeschlagen.
Die Größe der Pferdeklumpen war auf die jeweilige Hufgröße abgestimmt.
(Gebhard Siefken)
IB 12
Torfgräber-Geräte (1967) von rechts nach links:
Tweekrieger – Settförk– Sticker – Törfkorr - Settbrett
Mit dem Sticker wird der Torf nach Länge und Breite abgeteilt. Mit dem Torfspaten (Tweekrieger) wird der Torf gestochen und auf das Setzbrett gelegt. Mit der Setzgabel werden die Torfstücke auf die Torfkarre gesetzt.
IB 13
Das Gespann wird zur Feldarbeit geführt.
Die Pferde gehören zur ehemals eigenständige Pferderasse - Ostfriesen.
Siehe auch:
IB 14
Bauernwagen – Ackerwagen
IB 15
Torfstich im Moor.
IB 16
Ein Ploeg – eine Arbeitsgruppe – beim Torfstechen.
IB 17
Der gestochene Torf wird auf eine Karre geladen.
IB 18
Beim Torfstechen (1968).
IB 19
Der Torf wird in Reihen abgekippt.
IB 20
Der Torf wird zum Trocknen aufgebaut (gestukt).