Es tut sich was in Sachen Grundwasser.
Seit langem und an mehreren Orten haben wir erklärt, dass Regenwasser nicht mehr ungehindert in die Nordsee ablaufen darf.
Wie beschäftigen uns mit dem Thema, da auch die Erhaltung unserer Kulturlandschaft ein Ziel unserer Geschichtswerkstatt ist.
Wie in dem Vortrag erklärt, dienen die wasserführenden Gräben und Kanäle der Entwässerung, als Anzeiger für die Grundwasserstände und der Einleitung von Regenwasser in und auf der Bodenkrume in die tiefere Kapillarzone bei trockenen Boden.
Wir müssen die Grundwasserstände wieder in pflanzenverfügbare Höhen bekommen.
Das geht nicht mit, bis zu 3 m tiefen Gräben.
Das geht in einem ersten Schritt, wenn wir Gräben auf ca. 50 cm Flurhöhe
aufstauen.
( In den Niederlanden wird das Regenwasser z.B. durch tausende zentral gesteuerte Stauwehre und Schöpfwerke gesteuert und unser gut gedüngtes Rheinwasser vor dem Eintritt in die Nordsee auf das Land geleitet).
Zu unserer großen Freude ist dies von derPolitik inzwischen auch gewollt und wird fin nicht unerheblich gefördert.
Es werden / sind Beratungstellen eingericht und die Genehmigungswege sind einfacher. Für Näheres klicken Sie bitte hier.
Wir werden Sie demnächst in unserem Museum einladen und Fachleute werden berichten.