Zeitzeugen - Gesprächspartner /     Kriegsende 1945

Die meisten unserer Zeitzeugen berichten vom Ende des Weltkrieges, bzw von der Nachkriegszeit.

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Alberts, Linchen / Zeitzeugenfilm / Fehnmuseum Eiland e.V. Westgroßefehn

Im Alter von über 100 Jahren ist Linchen Albers noch rüstig und geistig rege. Sie weiß viel zu berichten, doch das größte Erlebnis, verbunden mit Angst und Sorge, war die Kapitulation der Stadt Aurich zum Ende des Krieges 1945. Ihr Mann Hinrich Albers und Friedrich van Senden haben sich in Eigenverantwortung bei Nacht und Nebel auf den Weg gemacht, um in Ulbargen, im Quartier des kanadischen Militärs, mit Oberst Robberts die Kapitulation Aurichs zu besprechen. In letzter Minute vor dem ausgehandelten Ultimatum kam es zur Einigung, durch die die Stadt Aurich vor der sicheren Zerstörung bewahrt werden konnte.
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Weber, Karl / Zeitzeugenfilm 7 Fehnmuseum Eiland e.V. Westgroßefehn

geboren in Südermoor aufgewachsen in Bagband , hat schon als Schüler mit seinem Vater oder Opa schwere Milchkannen zur Molkerei transportiert. In der Landwirtschaft hat er seinen ersten Lohn verdient. Später wurde er Heizer auf diversen Binnenschiffen und LKW Fahrer beim Baustoffhandel. Er berichtet von Kriegserlebnissen, Tieffliegern und abgestürzten Flugzeugen Sein Hobby war Kaninchenjagd mit Frettchen sowie die Imkerei, mit der er sich auch als Rentner noch beschäftigt.

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Zeitzeugen Interview - Friedrich Kleemann - Fehnmuseum Eiland

Wo Leda und Jümme das Land durchschneiden ist ein Niederungsgebiet, wo früher in jedem Winter das Land vom Wasser bedeckt war, dort hat Friedrich Kleemann seinen Hof. Durch Wasserbaumaßnahmen wie das Ledasperrwerk, konnten die Überschwemmungen verhindert, und 7 500 ha Land trocken gelegt werden. Davon wird hier berichtet. Aber auch von den Kriegshandlungen der letzten Tage im Mai 1945, als durch feindliche Angriffe viele Bauernhöfe in Potshausen in Brand geschossen und etliche Personen zu Opfern wurden.

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